Tabea Bührer
MA Psychologie (i.A.)
Neben ihrem Psychologie-Studium hat Tabea eine zweite Passion: Sprachen und das Unterrichten dieser. Durch ihre motivierende Art und ihre Fähigkeit, anschaulich zu erklären, steht sie SchülerInnen mit Freude zur Seite.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Tabea Bührer
Was fasziniert dich besonders am Unterrichten von Deutsch?
An der deutschen Sprache faszinieren mich die ausgeklügelte Grammatik sowie der reiche Wortschatz. Das Jonglieren mit Zeitformen, Kommasetzung und Orthografie bereitet mir dabei grosse Freude. In Bezug auf Sprache im Allgemeinen stimme ich dem deutschen Philosophen Ludwig Wittgenstein zu, wenn er sagt: "Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Eines meiner grössten Hobbys ist das Fussballspielen. Schon seit ca. 10 Jahren tue ich dies aktiv im Verein, wobei meine Begeisterung für diese Sportart um keinen Deut nachgelassen hat. Besonders schätze ich dabei auch das Vorwärtsgehen als Team und die gute Gemeinschaft untereinander. Zudem lese ich leidenschaftlich gerne - ich liebe es, in neue Welten und Geschichten einzutauchen und mich eine Weile darin zu verlieren.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Eine gute Lehrperson sieht in jedem Schüler und jeder Schülerin das ungenutzte Potential, das es zu nutzen gilt. Mit fachlicher Kompetenz, Einfühlungsvermögen, ansteckender Motivation sowie Geduld hilft die Lehrperson der Schülerin oder dem Schüler, in dieses Potential hineinzuwachsen. Die Freude am Lernen sollte dabei immer eine hohe Priorität haben und der Unterricht mit einer ordentlichen Prise Spass und Humor gewürzt sein.
Worauf kommt es deiner Meinung nach beim Lernen für dein wichtigstes Unterrichtsfach an?
Die deutsche Sprache ist in vielerlei Hinsicht sehr komplex. Das Erlernen erfordert Ausdauer und ein sorgfältiges Sich-Aneignen der Regeln. Für Schülerinnen und Schüler mit schweizer Mundart als Muttersprache kann es zudem sehr hilfreich sein, sich der Unterschiede zwischen Schweizerdeutsch und Hochdeutsch bewusst zu werden.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Besonders wichtig ist mir, meinen Schülerinnen und Schülern zu intrinsischer Lernmotivation zu verhelfen, also zu Motivation, die aus ihnen selbst stammt und nicht von aussen auferlegt ist. Dies versuche ich, indem ich nicht nur erkläre, wie etwas geht, sondern auch, warum es relevant für das Lernen und Leben sein kann.